Jerusalem

Österreich-Hospiz

Du wolltest schon immer einmal nach Jerusalem und dort auf Entdeckungsreise gehen? Du  arbeitest gerne mit Menschen unterschiedlicher Kultur, Religion und Sprache zusammen? Du würdest gerne eine neue Sprache wie Hebräisch oder Arabisch lernen? Das alles und noch mehr wird dir geboten.

Mit deinem Freiwilligeneinsatz kannst du einen Beitrag zu mehr Verständnis und freundschaftlichen Kontakten zwischen den einzelnen Kulturen leisten.

Einsatzstelle

Das Hospiz befindet sich in der Altstadt von Jerusalem und ist eine Einrichtung der katholischen Bischofskonferenz Österreichs. Es dient als Gästehaus mit Zimmern, Schlafsälen und Wiener Kaffeehaus  für PilgerInnen und TouristInnen aus Österreich, aber auch aus anderen Ländern. Mit kulturellen Veranstaltungen werden freundschaftliche Kontakte zwischen den verschiedenen Religionen und Kulturen des Landes unterstützt.

Österreich-Hospiz auf einem Blick
  • Im Hospiz werden unterschiedliche kulturelle Veranstaltungen angeboten. Zudem finden Beiträge zur Sicherung des Friedens und zur sozialen oder wirtschaftlichen Entwicklung statt:
  • Interkulturelle und religionsübergreifende Initiativen, wie Ausstellungen, Lesungen oder Publikationen
  • Beiträge zu einer wertschätzenden Beziehung zwischen Österreich und Israel bzw. den palästinensischen Gebieten
  • Unterstützung sozial schwacher christlicher Mitbürger*innen
  • Unterstützung von Palästinenser*innen – unabhängig ihrer  Religion – bei der Aus- und Weiterbildung

Link zur Website: https://www.austrianhospice.com/

Fact-Box

Ort

Jerusalem
Dauer: 12 Monate
Plätze: 11

  • Dienste im Rahmen des Gästebetriebs und der Bildungseinrichtung
  • Nachweis fortgeschrittener Kenntnisse (Matura oder vergleichbares Niveau) der englischen Sprache in Wort und Schrift
  • Fähigkeit zum integrativen Umgang mit Konflikten und entsprechende Belastbarkeit
Bilder von unseren Freiwilligen in Jerusalem

Die Architektur der Gebäude sind ohne Frage eindrucksvoll

Die Aussicht über die Stadt ist atemberaubend

Das Österreich-Hospiz besitzt diverse Zimmer, Schlafsäle und ein Wiener Kaffeehaus für Pilger/innen

Alles was du wissen musst

  • Du bist offen, tolerant und bereit, Neues zu lernen
  • Du bist bereit, dich auf die Lebensbedingungen und kulturellen Gegebenheiten im Einsatzland einzulassen und diese zu respektieren
  • Du kannst einen Nachweis fortgeschrittener Kenntnisse (Matura oder vergleichbares Niveau) der englischen Sprache in Wort und Schrift erbringen
  • Du kannst integrativ mit Konflikten umgehen und bist entsprechend belastbar.
  • Du hast Lust darauf, Grundkenntnisse in Hebräisch oder Arabisch zu erwerben.

Dein Einsatz ist wertvoll! Weil du mehr bewegen kannst, als du denkst. Erfahre alles zu unseren Leistungen.

  • Dienste im Gästebetrieb des Hospizes
  • Organisatorisches bei Veranstaltungen im Haus, Begleitung bei Veranstaltungen außerhalb des Hauses
  • Kennenlernen der Völker und Religionen in Israel (Möglichkeit zum Erlernen von Hebräisch oder Arabisch)
  • Auseinandersetzung mit der historischen und aktuellen Entwicklungen des Nah-Ost-Konflikts und in der Region
  • bewusste und aktive Auseinandersetzung mit der Geschichte Österreichs im Kontext des Holocausts

Als behördlich anerkannter Träger nach dem Freiwilligengesetz können wir deinen Einsatz großzügig finanziell unterstützen. Du bezahlst einen pauschalen Selbstbehalt je nach Programm und Einsatzdauer. Je länger dein Einsatz dauert, desto günstiger wird der Selbstbehalt.  Darüber hinaus übernehmen wir die erforderlichen Kosten – wie Anreise, Abreise, Versicherungen oder Unterkunft und Verpflegung vor Ort. Unter Berücksichtigung der Kaufkraft im Einsatzland beträgt das monatliche Taschengeld derzeit 70,00 Euro.

Hon.-Prof. MMag. Markus Bugnyár

Ansprechperson

In diesem vergangenen Jahr konnte ich unzählige Erfahrungen, Kontakte und wissenswerte Erkenntnisse über das Leben in einer konfliktreichen Region kennenlernen. Ich bin froh, mich für diese Art des Zivildienstes entschlossen zu haben. Ich kann jedem nahelegen, diese Erfahrung im Ausland zu sammeln.

Lukas,
Freiwilligeneinsatz 2015